WDR Lokalzeit OWL

Unsere SCHAKI-Gruppe in der Lokalzeit OWL im WDR

Am 7. Januar 2013 bekamen wir über den WDR die Möglichkeit, in der Lokalzeit OWL unsere SCHAKI-Gruppe näher vorzustellen. Vorausgegangen war dieser Sendung ein Film über Lisa von vor ca. 2 Jahren. Als dann am 27.12.2012 im Westfalenblatt ein aktueller Bericht von Lisa erschien, erinnerte sich der WDR an das Thema und wollte einen aktuellen Film über Lisa drehen. Dabei kam dann auch die Sprache auf unsere Selbsthilfegruppe und der Wunsch des WDRs, neben dem Film auch ein Live-Interview zu senden.

Was passierte am 7. Januar 2013

Gegen 18.30 traf Anja beim WDR ein und wurde gleich in die "Maske" geleitet, um für den Auftritt vorbereitet zu werden. Kurz vor 19.00 Uhr traf dann auch Familie Nikolei ein. Um 19.15 Uhr wurde Anja dann ins Studio gebeten und dort entsprechend verkabelt. Dabei konnten wir schon einmal im Vorfeld einige "Schnappschüsse" im Studio machen.

"Probestehen für das spätere Interview"
"Probestehen für das spätere Interview"

Um 19.30 Uhr ging es dann los ...

Im Foyer des WDR warteten dann die restlichen "Verbliebenen" mit Spannung auf die Sendung - und wurden erst einmal arg auf die Folter gespannt. Denn zuerst gab es Berichte über einen Juwelier-Raub in Minden, eine Leiche in Altenbeken und Physiotherapie für Hunde. Gegen 19.46 Uhr wurde dann endlich der Film über Lisa ausgestrahlt.

Das Interview um 19.48 Uhr

Im Anschluss an den Film folgte dann das Live-Interview der Moderatorin Kristina Sterz mit Anja. Mit "Lampenfieber" stellte sich Anja den Fragen, die gefühlt 10 Minuten dauerten - letztendlich aber dann nur 2 Minuten und 30 Sekunden der Sendung ausmachten. Danach konnte Anja den Aufnahmeraum verlassen. Kurz nach dem Ende der Sendung durften wir dann noch ein Bild mit der Moderatorin im Studio zum Abschluss des Tages machen.

Unser Fazit der Sendung

Grundsätzlich war es eine tolle Sache, dass wir SCHAKI in der Lokalzeit OWL präsentieren durften. Leider sind dabei aus unserer Sicht einige Dinge "ein wenig unglücklich gewesen". So lief z.B. das Interview ganz anders ab als im Vorfeld mit einer anderen WDR-Mitarbeiterin besprochen, da die ursprünglich angedachten Fragen nicht gestellt wurden und auch unsere Selbsthilfegruppe SCHAKI nicht in der Form im Vordergrund stand, wie eigentlich erwartet.

Das hatte auch zur Folge, dass leider nicht vermittelt werden konnte, dass SCHAKI als eine von bundesweit nur 7 Selbsthilfegruppen für Schlaganfall-Kinder und deren betroffene Familien schon 2005 auf Initiative von Familie Ackermann gegründet wurde und erst seit 2012 in der "2. Generation" von Anja und Britta geführt wird. Auch im Film über Lisa fehlten einige Sequenzen, die sich speziell Lisa gewünscht hätte.

Die letzten 2 Tage hat es bereits mehrere hundert zusätzliche Seitenaufrufe auf unserer Homepage gegeben und es sind ebenfalls einige Facebook-Fans hinzugekommen. Auch ein Magazin hat bereits wg. einer Berichterstattung über SCHAKI bei uns angefragt.

Wir hoffen, dass wir noch vom WDR die Sendung als Video-Datei inkl. Erlaubnis bekommen, dieses auf dieser Homepage einzubinden.

Weitere "Schnappschüsse"